Hochverfügbarkeit für anspruchsvolle Vermittlerlösungen

Immer mehr Betriebe legen höchsten Wert auf die ständige Erreichbarkeit der Vermittlung. Denn was nützt eine Vermittlung, wenn diese offline ist? Es sind grössere Unternehmen und vor allem auch Blaulicht-Organisationen, die auf einen lückenlosen Betrieb angewiesen sind. Man stelle sich vor, ein Krankenhaus ist im Notfall nicht erreichbar. Oder eine Bank kann Börsenaufträge ihrer Kunden nicht entgegennehmen. Solche Ausfälle haben leider immer wieder kostspielige Konsequenzen zur Folge, sehr zum Leidwesen der betroffenen Firmen und derer Kunden. Deshalb fordern immer mehr Unternehmen mit Nachdruck die redundante Auslegung aller Systemkomponenten, inklusive der Vermittlung.

Zwei Server, keine Probleme

Durch das Aufsetzen eines zweiten Servers kann auch eine Vermittlung hochverfügbar implementiert werden. Eine ausgeklügelte Kommunikation zwischen den zwei Servern sorgt dabei für die permanente Übertragung der laufenden Betriebsdaten. So wird gewährleistet, dass beide Server jederzeit über genügend Informationen verfügen. Im Falle eines Ausfalls des Systems wird der Betrieb automatisch vom anderen übernommen.

Dabei genügt das redundante Aufsetzen der Vermittlerlösung allein jedoch nicht. Redundanz wird auch in den anderen Systemkomponenten vorausgesetzt, allen voran im vorgeschalteten Telefonie-System. Praktisch alle Anbieter haben für diesen Zweck Architekturen entwickelt, welche einen Ausfall eines Teilsystems verkraften können.

Bei Skype for Business zum Beispiel besteht diese aus mehreren Frontend-Servern oder, bei Cisco’s Call Manager, aus einem Publisher und mehreren Subscribern, die sich einerseits gegenseitig ergänzen und andererseits gegenseitig absichern. So kann der Ausfall eines einzelnen Systems von den anderen kompensiert werden.

Dies ist auch sehr vorteilhaft, wenn es darum geht, die Systeme zu warten; die Server können nämlich für Wartungszwecke auch bewusst vom Gesamtsystem getrennt werden.

Mit Load-Balancern zum Ziel

Zum anderen wird im Zusammenhang mit webbasierten Vermittlern natürlich auch eine Redundanz im Web-Bereich benötigt. Dies wird erreicht durch den Einsatz von Load-Balancern. Als Router zwischen den Operator-Arbeitsplätzen und den Servern überwachen sie die Verfügbarkeit und leiten diesen die Anfragen der Clients weiter. Bei Ausfällen eines einzelnen Servers werden alle Anfragen zum funktionsfähigen Server weitergeleitet.

Das geht so weit, dass bei einem Ausfall eines Servers der jeweils andere Server die Client-Session nahtlos übernehmen kann, die Operatoren brauchen sich nicht einmal neu anzumelden.

Zur Vervollständigung der Redundanz müssen natürlich auch die darunterliegenden Datenbanken doppelt existieren. Dieses Feature wird ganz einfach mit einer Out-of-the-box Replikation des gewählten Datenbanksystems implementiert.

Die Hochverfügbarkeit ist also mit etwas zusätzlichem Aufwand verbunden. Einige Systeme müssen zwingend parallel betrieben werden. Geht man davon aus, dass die Telefonie in einem grösseren Unternehmen auch aus internen Gründen aufrechterhalten werden muss, so sind die zusätzlichen Kosten für die hochverfügbare Vermittlung im Verhältnis dazu bescheiden. Der Nutzen daraus, vor allem in hochsensiblen Umgebungen, ist überproportional höher.

Talkbase kommt mit Hochverfügbarkeit

Talkbase bietet die notwendige Expertise und Technologie um Kunden aus allen Branchen zu betreuen. Unsere Vermittlerlösung ist für perfekt ausgerichtet auf die Ansprüche der Hochverfügbarkeit. Die enge Zusammenarbeit mit Krankenhäusern und grossen Spitalorganisationen haben geholfen, unsere Lösung perfekt in spezifische Prozesse zuverlässig einzubinden. Zögern Sie nicht und fragen Sie noch heute für eine detaillierte Beratung oder Demo.

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